Programm

 

13:30 - 14.00 Ankommen und Einlass

 

Adrian Mielke, Dipl.-Ing., Direktor des IfP - Instituts für Projektmanagement der Fachhochschule für angewandtes Management

14:00 - 14:05 Begrüßung

Die Teilnehmer und Referenten werden willkommen geheißen. Des weiteren wird durch die Erläuterung der Agenda ersichtlich welche Vorträge/Workshops/Infostände welchen Diskussionsbeitrag liefern. 

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Die Teilnehmer kennen die Agenda und den Ablauf des Kongresses. Die Teilnehmer haben ein erstes Verständnis zur Relevanz des Kongressthemas

 

Prof. Dr. Dr. Christian Werner, Präsident der Fachhochschule für angewandtes Management

14:05 - 14:35 Die Bedeutung von Projektmanagement in gemeinnützigen Projekten

Die Anzahl und Bedeutung gemeinnütziger Projekte nimmt weiter zu. Damit nimmt auch die Notwendigkeit zu, solche oft ehrenamtlich und mit keinem oder geringem Budget durchgeführten Initiativen strukturiert und zielgerichtet zu führen. Die Themen gemeinnützige Projekte und Projektmanagement werden im Sinne eines einheitlichen Verständnisses definiert und deren Bedeutung und Relevanz wird herausgearbeitet.

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Die TeilnehmerInnen haben ein Verständnis zur Relevanz des Kongressthemas.

 

Wilhelm Mikulaschek, Vorstand GPM

14:35 - 15:15 Der Nutzen von Standards im Projektmanagement für gemeinnützige Projekte

Gemeinnützige Projekte gelingen in allererster Linie durch den Enthusiasmus der Beteiligten.

Dieser wiederum speist sich im Verlauf eines solchen Vorhabens im Wesentlichen aus zwei Quellen: Zum einen durch die grundsätzliche Annahme, uneigennützig etwas Gutes zu tun, zum anderen aber durch das Gelingen des Ganzen, und dies bereits im Ablauf (Vorgehen), und nicht nur im Ergebnis. Zu letzterem leisten Standards einen erfolgskritischen Beitrag.

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Erkennen des Nutzens von Standards in der Projektarbeit, aber auch das Abwägen, wo Standards nicht erforderlich oder sogar schädlich für den Projekterfolg sind.

 

Thomas Nave, State Street Bank GmbH

15:15 - 16:00 Geben wo verdient wird (Auf- und Ausbau eines lokalen Charity-Komitees)

Anhand des gemeinnützigen „Corporate Citizenship“ Programms der State Street Corporation/ State Street Bank GmbH wird dargestellt, mit welchen Mitteln und Möglichkeiten ein lokales Charity-Programm bzw. Komitee aufgebaut werden kann und welche Herausforderungen damit verbunden sind.

In diesem Zusammenhang werden Entwicklung und derzeitiger Aufsatz des lokalen Programms der State Street Bank GmbH in Deutschland vorgestellt.

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Es wird anhand eines konkreten Praxisbeispiels aufgezeigt, wie und mit welchen Mitteln ein lokales Charity-Komitee auf- und ausgebaut werden kann. Ferner werden damit einhergehende Schwierigkeiten sowie entsprechende Lösungsansätze präsentiert. 

 

Dr. Thor Möller, Herausgeber "Projektmanagement für die Gesellschaft - Handbuch für den Not for Profit Sektor"

16:15 - 17:00 Kommerzielle oder gemeinnützige Projekte: Wer kann hier was von wem lernen?

Projektmanagement im gemeinnützigen bzw. Not-for-Profit-Sektor erfordert andere Vorgehensweisen als „normales“ Projektmanagement in der kommerziellen Welt. Den Aspekten „Freiwilligkeit“ und „Finanzierung“ muss hierbei u.a. Rechnung getragen werden. Sind die einen professionell und die anderen dilettantisch? Oder können beide viel voneinander lernen?

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Für die Teilnehmer werden Ansätze für die unterschiedlichen Herausforderungen und Vorgehensweisen erkennbar. Sie bekommen eine Übersicht über die potenziellen gegenseitigen Lernpotenziale.

 

Dr. Verena Reichl/ Kristina Dengler, Roland Berger Strategy Consultans/ Unternehmen für München

17:05 - 17:45 Corporate Volunteering Netzwerk – Unternehmen helfen München - "Win-Win: Wieso Unternehmen und soziale Einrichtungen vom firmenübergreifenden Management sozialer Projekte profitieren"

Im Unternehmensnetzwerk  "Unternehmen für München" haben sich seit Herbst 2009 sechzehn Münchner Firmen zusammengeschlossen, um ihre Kompetenzen im Bereich Bürgerschaftliches Engagement (Corporate Volunteering) zu bündeln.

Im Vortrag  wird anhand verschiedener Beispiele aufgezeigt, welche konkreten Vorteile Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie gebündelte Kapazitäten neben den Netzwerkteilnehmern auch  für soziale Einrichtungen bieten. 

 

Workshops/Fallstudien

parallel zu Vorträgen 

Harriet Austen, Geschäftsführerin Lichterkette e.V.

16:15 -17:00 Fallstudie: Soziale Projekte in der Führungskräfteentwicklung - Wie lassen sich Unternehmensinteresse und Gemeinwohl miteinander verbinden?  

Die Lichterkette e.V. organisiert seit Jahren für zwei große Unternehmen in München Sozialprojekte als Bausteine der Personalentwicklung. Dabei wird der Ansatz des erfahrungsbasierten Lernens genutzt: Eigenes Erleben in ungewohnten Situationen ermöglicht sinnstiftendes Lernen. Die Herausforderung im Projektmanagement besteht darin, Know-How und Skills der Führungskräfte so einzusetzen, dass die sozialen Partner beim eintägigen Einsatz einen optimalen Nutzen haben.

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Die TeilnehmerInnen erfahren, wie sich Corporate Volunteering in der Führungskräfteentwicklung so planen, organisieren und umsetzen läßt, dass alle Beteiligten wertvolle Impulse, Erfahrungen und Lernerlebnisse mitnehmen.

 

Felix Höpfl, Leiter Ausbildung Bayern/Thüringen, Malteser Hilfsdienst

17:05 -17:45 Projektmanagement in ehrenamtlichen Strukturen: Erfahrungsbericht zur Realisierung von Produktinnovationen aus dem Malteser Hilfsdienst

Darstellung der Komplexität einer Projektstruktur im Ehrenamt unter besonderer Berücksichtigung der Thematik Führung.

Vorstellung eines Lösungsansatzes mit der Kombination hauptamtlicher und ehrenamtlicher Strukturen am Beispiel einer Kursinnovationen für den Bayerischen Landessportverband und einer Beratungsdienstleistung für.

Der konkrete Nutzen für die TeilnehmerInnen: Kenntnis der Chancen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Gewerbebetrieben und gemeinnützigen Organisationen im Rahmen einer gelebten Corporate Social Responsibility.

Vertieftes Verständnis für die Komplexität ehrenamtlicher Strukturen und die besondere Herausforderung der Sicherstellung von Nachhaltigkeit im ehrenamtlichen Kontext.

 

Postersession

GPM - Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.

Gute Tat.de

IfP - Institut für Projektmanagement der Fachhochschule für angewandtes Management, Erding

 

Podiumsdiskussion

18:00 - 18:30 PM in gemeinnützigen Projekten - Quo Vadis

Möglichkeit für Fragen und zur Diskussion mit den Referenten.

 

18:30 Gemeinsamer Ausklang